• Alles sauber! Alles schick?
• Beteiligungsaktionen in Gropiusstadt
• Verbesserung des Informationsflusses am Mehringplatz
• Begleitung der Verstetigung des Quartiersmanagement Sparrplatz
• Beratung am Kotti
• Müllreduktion am Mariannenplatz
• Aktivierende Befragung Quartiersmanagement Letteplatz
• Aktivierung von Migranten für die Quartiersratswahl im Sprengelkiez

BEGLEITUNG DER VERSTETIGUNG DES QUARTIERSMANAGEMENT SPARRPLATZ

Ansprechpartnerin: Frau Linde, Bezirksamt Berlin-Mitte, Tel.: 030-9018-45888
Finanzierung: Soziale Stadt

Im Rahmen der Verstetigung des „Quartiersmanagement Sparrplatz“ in Berlin-Mitte (Wedding) begleiteten wir 2016 das Bürgergremium „Runder Tisch Sprengelkiez“ in Kooperation mit Konfliktagentur e.V. und Tripolis GbR. Holger Scheibig moderierte den Runden Tisch in 15 Sitzungen, in denen unterschiedliche Inhalte und strukturelle Fragen diskutiert wurden. Parallel dazu wurden rund 40 aktivierende Interviews mit lokalen Initiativen geführt. Ziel war es, neben der Verselbständigung des Runden Tisches ein Netzwerk im Stadtteil zu etablieren, das auch nach Auslauf des Quartiersmanagements Bestand haben wird. Zur Stärkung der Aktivitäten im Stadtteil wurde auch das „Kiezplenum Sparrplatz“ (ein Gremium nach §78 JuSchG) moderativ begleitet und gemeinsam mit den Aktiven strukturell neu aufgestellt.

Die Bevölkerung vor Ort wurde über vier thematische Veranstaltungen eingebunden, die intensiv vor Ort und digital beworben wurden. Als entscheidendes Instrument der Aktivierung stellte sich der Verfügungsfonds „Sprengelkiezfonds“ heraus. Insgesamt wurden 23 Projekte gefördert, die zur Belebung und Vernetzung im Stadtteil beitrugen. An den Veranstaltungen beteiligten sich rund 1.000 Menschen. Mit einigen Projekten wurden nachhaltige Investitionen im Stadtteil gefördert, z.B. die verbesserte Ausstattung des „Sprengelhauses“ und die Beschaffung von Bierzeltgarnituren für Veranstaltungen. Die im Rahmen des Projektes aufgebaute Vergabejury wird auch 2017 weiterarbeiten, da es dem Runden Tisch gelang, Mittel für den „Sprengelkiezfonds“ einzuwerben.

Im Ergebnis des Prozesses etablierte sich der Runde Tisch Sprengelkiez im Stadtteil. An den Sitzungen nehmen regelmäßig rund 15 Menschen teil. Das Gremium ist in Politik und Verwaltung bekannt und im Stadtteil gut vernetzt. Durch die erfolgreiche Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln (FEIN-Mittel) ist die Arbeit des Runden Tisches auch in 2017 abgesichert.